Berichte / Ergebnisse
Stand:30.06.2024 21:00 Uhr
Bericht Tour de France L‘ Étape Denmark
Pünktlich zum Start der Tour de France sind wir am Samstag den 29.06 zum Hærvejsløbet angetreten. Eine Veranstaltung im Rahmen der L’Étape Danmark „Tour de France“. Die Etappe geht von Flensburg nach Viborg, 300 km durch das landschaftlich schöne und auch hüglige (1550 hm) Dänemark. Vom LTV waren 5 Starter mit dabei Stefan Unfug, Rainer Kohlmorgen, Michael Husmann, Falk Buhl und Sven Fischer. Die Startzeit war um 06:40 Uhr ab Flensburg. Wind und Wetter waren auch mit der richtigen Einstellung dabei, Wind von hinten, Wetter ohne Regen bei 20°C. In der Summe, eine super organisierte Veranstaltung mit 6 Depots bei denen es an nichts gefehlt hat, sogar Bienenstich war dabei um die letzte Bergwertung zu meistern. Die Strecke ist mit mehreren Sprint- und Bergwertungen gespickt, so wie bei der Tour de France auch. Im Ziel in Viborg, dann ein roter Teppich über den wir eingefahren sind. Das war auch gleichzeitig der große Eventbereich mit Livemusik, Verpflegungs- und Getränkeständen. Zum Service des Veranstalters gehörten auch der Transport je eines Gepäckstücks pro Teilnehmer mit den persönlichen Sachen von Flensburg nach Viborg und der Bustransfer zurück zum Startpunkt. Die Räder wurden separat auf einen LKW geladen und zurück gebracht. Gegen Mitternacht waren wir wieder zurück In Flensburg und wurden mit einem Autocorso begrüßt, leider nicht für uns, aber für den Sieg der Deutschen gegen Dänemark. Da schlagen dann zwei Herzen in meiner Brust, zum Einen für eine tolle Tour die von den Dänen organisiert wurde und zum Anderen für den „zukünftigen Europameister Deutschland“. Jetzt noch eine wichtige Frage zum Schluss, was kostet der Spaß, ca. 150,- für das Gesamtpacket.
Radsportliche Grüße Sven
Hier noch die Zeiten für die 300 km-Strecke:
Stefan U. 10:28:38
Sven F. 12:17:44
Michael H. 12:17:44
Rainer K. 12:17:44
Falk B. 13:20:52



York Buschmann am 04.02.2024 auf dem Norder beim Cyclocross-Cup


LTV im Harz 2023
Wohl angefixt vom LTV Rennradwochende im Jahr 2022 hat unser Radsportwart Christian am 2.6. zur diesjährigen Harztour informiert.
Für uns standen 8 Zimmer im Hotel/Pension Quellenhof in Altenau bis zum 4.8., zur Buchung freigehalten, zur Verfügung.
Da gab es kein langes Überlegen. - Zusagen, buchen.
Wer wird wohl dabei sein? - Das gesammte LTV rennradsportbegeisterte Spektrum war
vertreten. Sabine, als Vertreterin der Damenriege, die ehrgeizigen drei Carsten, Jan- Hendrik und York, Christian und die Oldies Rudolf, Thorsten und ich. - Christian hatte drei Strecken vorbereitet.
Zum Einrollen am Freitag radelten wir eine 33 km Rundtour von Altenau zum Torfhaus.
Ein jeder von uns mußte seinen Tretrythmus bei den langgezogenen Steigungen finden.
Auf dem Scheitelpunkt trafen wir uns wieder, kurzes Verschnaufen, bevor die Abfahrt vom Torfhaus Richtung Altenau, Geschwindigkeitsrekorde bescherte. Ich bin zum Ersten mal mit meinem Rad 70 km/h gefahren.
Abendessen, Klönschnack im überdachten Außenbereich und besorgte Blicke auf die Wetter Apps.
Sonnabend stand die große Harzrunde, 120 km mit 2000 hm, und radeln auf den Brockengipfel auf dem Plan. Rudolf und Thorsten bevorzugten eine Radtour um die Okertalsperre. - Aufgrund der Wettervorhersage bekamen wir unser Frühstück bereits gegen 7:15 Uhr, der morgenliche Schauer war durchgezogen, nach Schierke endete auch der Nieselregen. Ab dem Poller, der die Auffahrt zum Brockengipfel für den allgem.
Autoverkehr sperrt, erfolgte der Radaufstieg individuell. Oben angekommen, Windjacke an,schnell einige Gruppenfotos erstellt und rasch wieder talwärts zum wernigeroder Marktplatz unserem Kaffeepausenstop.
Unsere Rückfahrt von Wernigerode führte uns über Oker zur Okertalsperre zurück nach Altenau.
Sonnabendabend erwartete uns ein leckeres Barbeque als Belohnung für die Strapazen. Beim Tischgespräch wurde gefachsimpelt über Fahrradreparaturen, insbesondere die optimale Fahrradkettenreinigung und die Überlegung sich doch ein Ultraschallgerät dafür zu beschaffen, war Gesprächsthema.
In Absprache mit unserem Wirt war spätauschecken kein Problem, sodass nach unserer Abschlußradtour am Sonntag auch Duschen noch möglch war.
Wir verabschiedeten uns von Rudolf, der leider trainingsbedingt das Radwochende verkürzte.
Christian hatte für uns eine schöne 50 km Sightseeingtour nach Goslar und Clausthal-Zellerfeld ausgesucht.
Von Altenau bis Goslar war der Straßenverlauf fast ausschließlich abwärts und es machte viel Spaß sich rollen zu lassen. In Goslar erfolgten Fotoshootings auf dem Marktplatz und der Kaiserpfalz bevor es über den letzten, 10 Km langen Anstieg, hinauf nach Clausthal-Zellerfeld ging. Ich bestand auf meine Motivationshilfe,
einen großen Eisbecher, sodaß der Pausenkaffee in einer Eisdiele stattfand. Ich danke Jungs und Mädel.
Als letzte Sehendswürdigkeit besichtigten wir die "Blaue Kirche" in Clausthal-Zellerfeld.
Die letzten 10 Kilometer zurück zu unserem Ausgangspunkt radelten wir gemütlich bergab.
Rasch Duschen, Autos beladen, Abschied nehmen.
Was für ein schönes Wochenende
Es hat mal wieder richtig Spaß gemacht.
Ich danke euch allen, Carsten und Jan-Hendrik für die vielen Fotos, York für die Tips zum
Kette reinigen, Sabine für das mitnehmen und sichere fahren und insbesondere Christian für die Organisation der Unterkunft und der fein ausgesuchten Radtouren.
Ich bin gerne wieder mit dabei.
Viele Grüße
Lothar
Bilder aus dem Harz HIER:
Samstag, 13. Mai 2023
Auf den Spuren der Eiszeit - Brevet
Am Samstag, den 13. Mai 2023 trafen sich bei bestem Radsportwetter knapp 30 Fahrerinnen und Fahrer um unser diesjähriges LTV-Brevet "Auf den Spuren der Eiszeit" kurz "Eiszeit-Brevet" zu bestreiten.
Im Angebot waren wie in den Jahren zuvor zwei Strecken.
Einen 210km langen Radmarathon und ein 150km langes "Mini-Brevet", welches von 3 Guides in der Gruppe geführt wurde.
Zu etwa gleichen Teilnehmerzahlen wurden die Strecken um 8 Uhr morgens angegangen.
Die Überlegung, die ersten Kilometer noch mit Armlingen oder mehr Klamotte zu fahren, konnte ziemlich schnell abgeschlossen werden, da die Sonne mit ihrer Wärme von Beginn an unser Begleiter werden sollte.
Hinein ging es in die von zahllosen, in voller Blüte stehenden, knallgelben Rapsfeldern gesäumte Strecke, zunächst in Richtung Süden bis Wankendorf, wo der Schwenk Richtung Osten zu Südspitze des Plöner Sees gemacht wurde.
Hier gab es auch schon die imaginäre Streckenteilung beider Touren.
Die lange Runde mit ihrem Schlag rüber zur Lübecker Bucht nach Neustadt i.H., hoch nach Lensahn und Hohwacht, entlang der Kieler Bucht zurück in die Probstei und schließlich zum Ziel.
Die kurze Runde von Bosau hoch nach Malente, nach dortigem gemeinsamen Kaffeestop weiter über Grebin, Schönweide wieder in die Probstei über Selent, Salzau, Fahren, Probsteierhagen zurück zum Ziel.
Bis auf den einen oder anderen obligatorischen Platten, sind alle wieder wohlbehalten im Ziel und zu Hause angekommen.
Zurück im Ziel wartete eine kleine Stärkung und Erfrischung auf die Rückkehrer.
Wir vom LTV hoffen, dass es allen gefallen hat, unsere einmalige Strecke zu bewältigen und die Anstrengung mit den Anblicken unserer wunderbaren Eiszeitlandschaft zu belohnen.
Wir freuen uns auch im nächsten Jahr darauf, für euch ein schönes Brevet ausrichten zu können.
Viele Grüße
Euer LTV-Brevet-Team
P.S.: Hier ein paar Bilder

Welch ein unvergessliches Erlebnis!
ein Bericht von Frank und Christian
Bei bestem Wetter starteten neun LTV’er*innen am 3. Juli 2022 innerhalb einer RTF von Handewitt nach Nybol.
Heilwig und Levke fuhren ausnahmsweise in Gelb für das Team Rynkeby.
Anlass war die 3. Etappe der Tour de France 2022 von Vejle nach Sønderborg in unserem schönen Nachbarland Dänemark.
Wir fuhren zunächst eine wunderschöne Strecke bis zu unserem "Fanpoint" in Nybol.
Tausende von Zuschauern warteten dort bereits seit Stunden auf die Durchfahrt des Pelotons.
Nach der Durchfahrt der Werbekarawane war es um 16:45 Uhr soweit.
Ein einmaliges, rauschendes Spektakel!
Anschließend ging es wieder zurück nach Handewitt.
Nach 110 km erreichten wir alle wieder glücklich das Ziel.
Danke an den RSV Husum und Annett Matthiesen für die Organisation.
Der NDR war auch vor Ort und hat einen kleinen Videobeitrag dazu gemacht.
Bis zum 10.07.22 ist dieder Beitrag auf der NDR-Seite zu sehen.
Neben den neun LTV'er*innen waren zwei weitere LTVer (leider ohne Rad) an der Streke direkt in Sønderborg im Bereich der alten Burg und an der Zielgeraden.
Auch hier gab es eine Menge zu sehen.
Neben der vorher durch Nybol gafahrenen Werbekarawane, die karnevalsgleich an der alten Burg durch die abgesperrte Gasse fuhr, ebenfalls von tausenden von Zuschauern eingrahmt, konnten wir ein wenig später bei der 75m-Marke den Zielsprint inmitten der jubelnden Masse sehen.
Nach der Siegerehrung ging es dann vorbei an all den Team-Bussen, so dass unsere Blicke auch noch den einen oder anderen Rad-Profi erhaschen konnten.
Für alle war es ein ereignisreicher, unvergesslicher und vor allem schöner Tag rund um unseren geliebten Radsport.
Ein paar Bilder zu diesem LTV-Jahreshighlight gibt es hier:
1. Almabtrieb des LTV Kiel-Ost e.V.
Bericht von Christian Matthiesen
Am 3. Oktober 2021 stand endlich mal wieder eine RTF auf dem Programm, die trotz noch andauernder Corona-Pandemie wieder unter halbwegs normalen und für den Radsportbetrieb akzeptablen Bedingungen stattfinden konnte.
So weit, so gut.
Für den LTV Kiel-Ost e.V. war dies auch gleich die Premiere, da wir in diesem Jahr unsere erste RTF überhaupt ausgerichtet haben. Und diese Erfahrung zu machen war u.a. für mich persönlich eine unglaublich spannende Herausforderung, die ohne die vielen helfenden und unterstützenden Hände nicht mal im Ansatz möglich gewesen wäre.
Vielen Dank an dieser Stelle an alle Helfer!
Die Idee dafür zu haben, die Möglichkeit dazu zu bekommen – uns wurde im letzten Jahr die Übernahme des Almabtriebs von der RSG Mittelpunkt aus Nortorf angeboten – und schlussendlich auch in die Tat umzusetzen sind dann doch ganz verschiedene Dinge.
Daher freue ich mich darüber, mit wieviel Einsatz und Enthusiasmus alle Beteiligten am Gelingen dieser letzten RTF des Jahres in Schleswig-Holstein beigetragen und den Fahrerinnen und Fahrern einen würdigen Rennrad-Saisonabschluss bereitet zu haben.
Um 9 Uhr morgens ging es wie von RTFs gewohnt los, nachdem die Fahrerinnen und Fahrer vom ausklingenden Kirchengeläut und einer kurzen Ansprache am Rohdehoffplatz in Kiel-Ellerbek auf die Strecke gelassen wurden.
Neu an der Strecke war der Start- und Zielpunkt in Kiel und somit auch die derzeit einzige RTF, die im Kieler Stadtgebiet startet.
Das Depot in Giekau wurde von unseren Freunden der RSG Mittelpunkt betreut, die uns zudem mit dem für eine RTF notwendigen Schildermaterial ausgestattet haben. Unser Dank geht hier insbesondere an Andrea und Bernd Schmidt, die uns mit all ihrer Erfahrung mit Rat und Tat die ganze Zeit auch im Vorfeld wunderbar zur Seite standen.
Über Kiel-Wellingdorf und Klausdorf ging es auf den altbekannten und bewährten Almabtrieb-Track hoch zum Strand nach Heidkate und Schönberg. Über die Depots in Passade und Giekau waren insgesamt vier Strecken à 50, 70, 110 und 150km im Angebot, die von insgesamt 106 Teilnehmern angegangen wurden.
Zugegeben, die Anzahl der Fahrerinnen und Fahrer hätten wir uns noch ein gutes Stückchen höher gewünscht.
Die äußerst unsichere Wetterprognose, Corona und die bisher recht schleppende RTF-Saison 2021 haben darauf aber leider keinen guten Einfluss gehabt.
All denjenigen, die wegen des Wetters nicht gefahren sind, sei gesagt, dass wir zwar eine steife Brise aber sonst keinen nennenswerten Regen und knapp 20°C hatten.
Also bestes Radfahrwetter!
Unter anderem auch wegen dieses Wetterglücks haben wir fast ausnahmslos positive Rückmeldungen über unsere erste größere Radsportveranstaltung vernommen, über die wir uns sehr freuen.
Wir hoffen, auch coronabedingt, dass sich die Situation rund um den Breitensport in der kommenden Rennradsaison wieder erheblich verbessern wird und wir eine möglichst unbeschwerte Radsportsaison 2022 erleben dürfen.
Wir setzen auf jeden Fall mit dem Almabtrieb im kommenden Jahr die Tradition der letzten RTF des Jahres fort und freuen uns, wenn wir uns bis dahin alle wiedersehen.
Kommt gut durch die dunkle Jahreszeit!
Euer Christian Matthiesen
ALMABTRIEB Bilder HIER:
LTV-Herbstrennradtour um den Plöner See
14 Radler-/innen waren in Raisdorf am Start, bei bestem Rennradwetter. Nach 45 km machten wir einen Kaffee-/Kuchenstopp in Bosau. Zurück ging es dann über Plön-Grebin-Lebrade-Lepahn-Falkendorf-Rethwisch-Wildenhorst-Lilienthal-Raisdorf. Super Stimmung und keine Panne. Gerne wieder, meint Frank
Drei Hügel Tour - 13.06.2021

Die Drei Hügel Tour
Wir trafen uns am 13.06.21 mit 12 Fahrern und Fahrerinnen um 11 Uhr in Flüggendorf für eine schöne Runde in Richtung Lütjenburg, um drei unserer "legendären" Hügel - mehr als Hügel sind es nun mal leider nicht - zu erklimmen.
Im Programm waren Stöfser-Joch, Darry-Stich und zu guter letzt nach einer ausgiebigen Kaffeepause auf Gut Panker unsere allseits beliebte Nordrampe zum Hessenstein.
Wie es in unseren Gefilden bekannt ist, haben wir zwar keine Berge, aber wir haben Wind.
Und dieses mal reichlich aus Richtung West, so dass die ersten beiden Rampen mit Rückenwind, bzw. Seitenwind hochgekurbelt wurden.
Von Darry aus ging es dann fast nur noch gen Westen mit dem kleinen Schlenker nordwärts zum Hessenstein.
Die Gruppe war, nachdem es zu Beginn der Saison Ende März aufgrund unterschiedlichster Fitness und der langen Winterpause des Fahrens in der Gruppe noch recht unruhig war, ausgesprochen harmonisch und komplett störungs- und pannenfrei.
Na gut, eine abgefallene Kette konnte in windeseile wieder dahin befördert werden, wo sie hingehört.
Bei bestem Surfer-Wetter ging es dann Richtung Höhndorf über Probsteierhagen wieder zurück nach Flüggendorf.
Bilder zu dieser Ausfahrt findet ihr durch einen Klick auf das Bild.
Den Track könnt ihr hier ansehen: Drei Hügel Tour
Nun neigt sich die erste Saisonhälfte ihrem Ende zu, und wir können jetzt schon ein kleines Fazit ziehen:
Trotz Corona und den damit verbundenen Einschränkungen, was Veranstaltungen betrifft, haben wir als Radsportabteilung des LTV Kiel-Ost bisher an fast allen Wochenenden, so es das Wetter zuließ, Radtouren in unserer Region angeboten und werden das auch weiterhin tun.
Für die zweite Saisonhälfte hoffen wir, so es die Verordnungen zulassen, dass die eine oder andere Veranstaltung, wie RTFs oder Marathons wieder angeboten und durchgeführt werden.
Dies gilt insbesondere für unseren Almabtrieb, den wir in diesem Jahr das erste mal mit der Unterstützung der RSG Mittelpunkt ausrichten werden.
In welcher Form dies wegen der Corona-Pandemie umgesetzt werden kann, werden die kommenden Monate zeigen.
Viele Grüße
Euer Christian Matthiesen
Von Nortorf (Planungskopf: RSG Mittelpunkt) nach Berlin zum Brandenburger Tor mit dem Rennrad, Currywurst Pommes essen und dann gleich wieder zurück - abgeholt werden aus Berlin mit dem Auto Die Fakten
406 km über die Nordroute
Kein Begleitfahrzeug (Selbstverpflegung) Kleine Gruppe ( 6 Fahrer) Pause alle 50 km
Schnitt: 26,5km/h
Ziel: Brandenburger Tor um Mitternacht
Die Durchführung
Start in Nortorf um 7:00 Uhr morgens
Radsportliche Grüße,
Heilwig
Wir waren eine tolle Truppe mit 12 Radlern, sehr diszipliniert und nur eine Panne (Reifen geplatzt bei den Wedlern). Aber man hat auch einen Ersatzmantel auf einer solchen Tour dabei
Radsportliche Grüße,
Heilwig
Die RSG Mittelpunkt wollte die Veranstaltung nicht komplett absagen, und so wurde eine Variante angeboten, die uns zumindest gemeinsam Rad fahren ließ - ohne Ausschilderung, ohne Verpflegung unterwegs, ohne allgemeine Startort-Routine und ohne Startgeld.
Voranmeldung, Abhakliste, Stempel auf die Wertungskarte, zwischen 8 und 9 Uhr losfahren, Spaß unterwegs haben und fertig.
Das war ganz schön pustig! 5-7 Windstärken aus Ost permanent!
An dem sonst so traumhaften Strandabschnitt um Schönberg hatten einige Angst um ihren Lack, dass der sandgestrahlt wird, und das gratis Wangenpeeling führte zu sandknischenden Zähnen und reichlich Sand im Ohr. Alle Fahnen standen stramm im Wind.
Der Track war eine Mischung aus alter und neuer Strecke mit ganz neuen Elementen, damit man sich in Schönberg und Lütjenburg individuell verpflegen konnte.
Auf dem Heimweg kam der Wind dann aber auch mal stramm von hinten als ausgleichende Gerechtigkeit sozusagen.
Diese Variante ähnlich eines Brevets kann man mal wieder machen, damit in diesen besonderen Zeiten überhaupt irgendwas stattfindet.
Wenig Aufwand - viel Ertrag für die Radfahrer...
So bietet dieser Rahmen eine Art Rückfalloption für RTFs, die vermutlich leider auch noch in der kommenden Saison von der Corona-Pandemie betroffen sein werden.
Zusammengefasst war der Almabtrieb mal wieder der Rennrad-Saison-Schlusspunkt, wie er es in den letzten Jahren geworden ist.
Unschöne Nachrichten gab es aber leider auch:
Unsere Karin ist an einem Gullideckel gestürzt und ist mit ihren Blessuren noch am glimpflichsten davongekommen.
Schlimmer erwischt hatte es Bärbel vom Audax-Club und Conny von der RG Wedel.
Bärbel ist noch vor dem Start so unglücklich gestürzt, dass sie zum Almabtrieb gar nicht erst starten konnte.
Ebenso hat uns die Nachricht erreicht, dass Conny von einem Autofahrer abgedrängt wurde, inkl. dessen Fahrerflucht. Sie hat sich mehrere Finger gebrochen.
Wir wünschen allen gute Besserung!!!!
Das war so angesagt, und das hätte ich wissen können…
Genauso wie gestern.
Wir wussten es und haben es doch gemacht. Fürchterlicher Sturm aus Südost hat uns die Tour fast verhagelt.
Ich war noch von meinem Dänemark Urlaub faulpelzig, hatte keine Lust ganz früh aufzustehen. Und ich hatte auch keine Lust mit dem Auto zum Start zu fahren, um dann wenige Stunden später wieder an meinem Haus vorbei zu fahren.
So habe ich mich um 8.00 Uhr zu Hause auf mein Rad geschwungen und ließ mich von dem kräftigen Rückenwind Richtung Laboe treiben. Mächtige Wellen überspülten den Strand, viele Surfer mit und ohne Kite machten sich auf den Weg in die stürmischen Ostseefluten. Ein Seenotrettungskreuzer und ein Polizeiboot mit Blaulicht kamen aus dem Kielfjord und stampften gegen die Wellen an, um zum Schönberger Strand zu gelangen. Die Gischt peitschte über das Deck des Polizeischiffs. Ich hielt an, schaute auf dieses abenteuerliche Geschehen.
Im Wald von Probsteierhagen traf ich dann Euch, Du vorn links. Eigentlich wollte ich nun umdrehen und dann Trackkonform fahren, mit Euch schnacken…aber, ich wusste was auf mich, was auf uns zukommen würde:
Mal ganz ehrlich, der Geist war willig, aber das Fleisch war schwach…nein, es war schlau.
Als Küstenkind kenne ich jeden Strauch, jeden Knick und weiß was gut ist. Andersrum ist besser…und so habe ich es gemacht. Zudem wollte ich die Langstreckenfahrer dann ein zweites mal treffen, wenn die große Gruppe kleiner geworden ist. So hätte ich doch noch einen Schnack machen können.
Ich bin komplett andersrum, habe die Nortorfer noch als große Gruppe getroffen und bin dann weiter bis Raisdorf und, und, und…immer weiter. Bei Stoltenberg kam mir Papa und Nachwuchs auf dem Rennrad entgegen…die ganz kleine Runde. Ich hatte die Beiden schon bei der ersten Begegnung gesehen. So habe ich Euch alle einmal nach dem Start gesehen, und würde Euch dann auf der Rückfahrt noch einmal sehen, so der Plan.
Nun kamen mir die ersten der Langstrecke entgegen. Der erste und der Zweite sahen noch gut aus, aber dann...
Die Anderen waren mächtig gezeichnet von den Strapazen. Auf dem Berg von Hohwacht zum Sehlendorfer Kreuz hatte es einen Unfall gegeben. Radfahrer standen dort, so viel konnte ich sehen, ein Krankenwagen und Polizei. Ein Auto schien nicht beteiligt zu sein. Die Radfahrer, eine Frau war dabei und zwei Männer, alle mit Mundschutz, auch die Polizei. Vermutlich hatte jemand eingefädelt oder der mörderische Seitenwind an dieser Stelle war schuld.
Ich fuhr nun weiter und machte die Runde voll. Um 14:06 war ich wieder @home… und alles war gut.
Das Foto, das Du mir geschickt hast, zeigt recht deutlich wie schwer das Wetter an diesem Tag war.
Herzliche Grüße, von
Küstenklaus
Treffpunkt war wegen der schnell herannahenden Dämmerung schon um 17 Uhr wie immer auf dem Parkplatz von Arp's Gasthof in Flüggendorf.
Treffpunkt war um 10:30 Uhr an der Marktplatzuhr, so dass es nach einem kurzen Tour-Briefing (coronaangemessene(s) Fahrweise und Verhalten, etc...) losgehen konnte.
Nach ein-zwei kleinen Anmerkungen aus dem Fahrerfeld bezüglich Richtungsanzeigen im verwinkelten Stadtkurs von Preetz ging es auf die frisch asphaltierte Strecke über Rönne in Richtung Wellsee.
In Wellsee stießen dann noch Kerstin und Michael wie verabredet zu uns.
Weiter ging es über Meimersdorf nach Schulensee, über Melsdorf und Landwehr nach Achterwehr.
Zwischenzeitlich konnten wir durch ein paar schnelle geübte Handgriffe die Schaltung an Levkes neuem Renner nachjustieren.
Abgesehen von dieser kleinen Korrektur sind wir komplett Pannenfrei geblieben.
Im weiteren Verlauf der Tour gingen die Temperaturen widererwartend so hoch, dass wir uns beim Kaffee-Stopp an der Badestelle in Westensee in den Schatten setzen mussten.
Der erste Stich ging dann in Wrohe an unseren jüngsten Fahrer Lasse, der uns an den Anstiegen ein ums andere Mal mit seiner Mördermühle seine Jugend demonstrierte.
Der nächste Stich ging dann von Schierensee nach Blumental, Lasse wieder ganz vorne!
In diesem Zusammenhang drängte sich die Frage auf, warum wir in unseren Gefilden zu den Tälern immer hochfahren müssen: Liliental, Blumental, ...?
Wahrscheinlich eines der am besten gehüteten Geheimnisse unserer Region.
Über Rotenhahn ging es durch Flintbeck zum letzten nennenswerten Anstieg, der, wie gesagt, von Lasse locker dominiert wurde.
Um den Rundkurs zu komplettieren ging es von dort nicht direkt zurück nach Preetz, sondern über Havighorst, Groß-Barkau über Kühren von Süden kommend zum Ziel auf den Preetzer Marktplatz.
Dort angekommen wartete nach 105km, ca. 600hm und einem guten 29er Schnitt noch ein leckeres Abschlusseis von Bertow auf uns.
Zusammenfassend können wir uns über eine schöne Tour bei prima Wetter und einer richtig harmonischen Gruppe freuen.
Trotz Corona-Krise und der dadurch bedingten Absagen von Radsportveranstaltungen möchte ich an dieser Stelle eine Halbzeitbilanz dieser Radsportsaison ziehen:
Diese Saison ist anders, aber nicht minder schön!
Sie lässt uns die Radsporthighlights eines jeden von uns in den letzten Jahren in einem ganz anderen Licht und mit noch mehr Bedeutung erscheinen.
Christian
200km, das hätte wohl auch für die Umrundung unserer Hauptstadt Berlin gereicht, wäre wohl aber nicht so spannend gewesen.
Rund um Berlin ist die Auftaktveranstaltung des Endspurt Hamburg, organisiert von Gerald aus Eutin.
Acht tapfere Pedalritter machten sich auf den Weg in Richtung Itzehoe.
Auf den ersten 100km hatten wir kräftigen Wind mit Orkanböen, dazu auf dem zeitlich größten Teil der Fahrzeit Regen in allen Variationen.
Genau so hatten es die Meteorologen vorhergesagt, also 100% richtig, wir haben es gespürt.
Zwei der zu “leichten” Kameraden wurden auf den Randstreifen der Straße geschoben, und mussten ein Stück der Strecke schieben, bis ein Knick wieder Schutz bot.
Ich haderte noch am Morgen mit meinem Rest von Weihnachtsspeck.
An diesen sehr windigen Stellen der Strecke war ich aber doch froh, daß ich genug Gewicht hatte und, ganz nach vorn über den Lenker gebeugt, genug Last auf das Vorderrad brachte um auf der Straße zu bleiben.
Und, wir wussten an diesem Tag die Knicks unserer schönen holsteinischen Landschaft besonders zu schätzen.
Zwei Pannen, wir mussten noch eine Laufraddecke in Ahrensbök kaufen, und der Sturm verhagelte uns zwar den Schnitt aber nicht unsere gute Laune.
Wenn mal jemand auf der Strecke zurück blieb, warteten wir bis wieder alle zusammen waren.
Allein zu fahren wäre sehr unangenehm gewesen, Ausbruchversuche nach vorn blieben somit auch aus.
Erst, gegen 13Uhr sind wir beim Bäcker in Hartenholm angekommen.
Wir waren sehr in Sorge, aber er hatte doch noch geöffnet, auf dem Land keine Selbstverständlichkeit.
Ich lud die Rad-Gemeinde anlässlich meines 60ten...., brrr...was für eine Zahl, zum Kaffee ein.
Wir saßen sehr gemütlich bei Kaffee und meist Berlinern zusammen, bis wieder in dieses Abenteuerliche Nass nach draußen mussten.
Es ging weiter nach Kellinghusen, das zu dieser Jahreszeit wieder einmal von sehr viel Wasser umgeben war.
Von dort bekamen wir, als Dank für unsere Mühen, einen kräftigen Rückenwind geschenkt.
Noch eine kurze Tankstellenpause in Bordesholm, mit Cola, Schokolade, und Butterhörnchen, dann ließen wir uns weiter nach Eutin treiben.
Wir kamen noch in den Genuss einer Nachtfahrt, und waren nach 11 Stunden um 19Uhr im Ziel.
Sehr schön war, dass wir alle zusammen das Ziel erreichten.
Nur zwei Kameraden die schon mit dem Rad zum Start angereist waren bogen in der Nähe Ihrer Heimatorte ab.
Alle hatten am Ende ein Lächeln auf den Lippen.
So kann es weiter gehen, natürlich auch gern bei besserem Wetter.
Herzliche Grüße
Klaus
Es gibt 9 Veranstaltungen, wer an mindestens 5 Radmarathons teilgenommen und gefinischt hat, bekommt ein Radtrikot. Wer mindestens 8 Radmarathons dieser Serie gefahren ist, erwirbt ein Super Finischer Trikot.
Stefan und Bärbel sind als Super-Finnischer ausgezeichnet worden, Herman, Helge, Levke und Heilwig haben sich ebenfalls Trikots erworben.
Die Freude ist immer groß, wenn wir uns alle auch nochmal im Winter treffen, schließlich haben wir auf den Veranstaltungen viele Stunden miteinander verbracht.
Jeder wird bei Kaffee und Kuchen persönlich aufgerufen und geehrt, ein runder Abschluss dieser Langstreckenserie.
Übrigens: das Besondere an den Trikots in diesem Jahr (sie werden jedes Jahr völlig neu entworfen): der Name eines jeden Teilnehmers ist verewigt.
Radsportliche Grüße,
Heilwig
12 MTB’ler/-innen fuhren am Reformationstag in den Kieler Süden.
Super Stimmung, keine Panne und grandioses Wetter rundeten
die wundervolle 55 km-Strecke ab.
Bilder
HH-Cyclassics:
|
|
|
|
Ø/km/h |
Michael |
Kriwat |
102
km |
02:49:50 |
35,97 |
Ralf |
Hobus |
102
km |
02:36:04 |
39,14 |
Bastian |
Maaß |
156
km |
03:34:16 |
43,69 |
Pais-Brest-Paris:
|
|
km |
km-Diff. |
gefahrene Zeit |
gefahrene Zeit |
gefahrene Zeit |
Paris |
Rambouilett |
Jochen |
Klaus |
Claudia |
||
Villaines |
217 |
217 |
07:12 |
07:53 |
09:08 |
|
Fougéres |
306 |
89 |
10:12 |
11:15 |
13:37 |
|
Tinteniac |
360 |
54 |
12:32 |
13:58 |
17:36 |
|
Loudeac |
445 |
85 |
16:23 |
17:31 |
22:44 |
|
Carhaix |
521 |
76 |
21:04 |
21:58 |
27:45 |
|
Brest |
Brest |
610 |
89 |
25:05 |
26:57 |
37:10 |
Carhaix |
694 |
84 |
30:33 |
32:58 |
44:25 |
|
Loudeac |
780 |
86 |
40:56 |
40:56 |
50:20 |
|
Tinteniac |
866 |
86 |
45:31 |
45:31 |
61:12 |
|
Fougéres |
920 |
54 |
49:34 |
49:35 |
64:05 |
|
Villaines |
1000 |
80 |
55:03 |
55:08 |
70:23 |
|
Mortagne |
1093 |
93 |
64:03 |
64:22 |
75:38 |
|
Dreux |
1171 |
78 |
67:44 |
68:18 |
84:34 |
|
Paris |
Rambouilett |
1214 |
43 |
69:56:16 |
70:37:24 |
87:11:34 |
Limit : |
80
Std. |
80
Std. |
90
Std. |
Nach dem einer von uns zum Fortfahren einen mehr oder wenigen lauten Aufruf gab, sammelte man sich und ein jeder wusste, gleich geht es wieder los. Man kennt sich und genießt Gespräche mit seinem Radpartner plant neue Ausfahrten oder größere Touren.
So ging unsere Tour über Groß Wittensee, Kosel, Kappeln, Schleibrücke, Buschau, Tolk, Brodersby und andere Orte zurück nach Schleswig. Zwischendurch kam der Gedanke ins kühle Nass zu springen jedoch wollte ein jeder ,nachdem wir zum Schluss gegen den Wind kämpfen mussten , ins Ziel .
Es wurden 208 km!! Ein Abschlussphoto lässt uns an eine gute Zeit erinnern. Nach dem wir auch unsere Wertungskarte mit den verdienten Punkten wieder eingesammelt hatten, traf man sich in der Sonne zu einem kleinem Klönschnak. Schön war`s und bis zum nächsten Mal hieß es dann.
Fazit : Auf ein Neues.
Levke Ose Erichsen
Wir fuhren in zwei Geschwindigkeitsgruppen.
Es hat mega Spaß gemacht.

Gesamt 588 km !!
Auch sehr schön.
Am Donnerstagmorgen um 9 Uhr versammelten sich insgesamt 11 Radsportfreunde vom LTV Kiel-Ost und Dennis von BOC, um die nun schon fast obligatorische LTV-Himmelfahrtstour bei strahlendem Sonnenschein und unserem üblichen Küstenwind in Angriff zu nehmen.
Da wir zu diesem Zeitpunkt bereits eine gut eingespielte Gruppe waren, wurde dem mit einem leichten Lächeln und einem hervorragend funktionierenden Kreisel begegnet.
Zusammenfassend möchte ich sagen, dass wir eine sehr harmonische Gruppe zusammenbekommen haben, die sich trotz der Pannen und weiteren Himmelfahrtsfeiernden an und auf den Straßen nicht hat aus der Ruhe bringen lassen.
Daher möchte ich mich persönlich und auch im Namen der anderen Radsportfreunde, mit denen wir heute eine wirklich schöne Runde gefahren sind, ganz herzlich bei Heilwig für das erneute Anbieten der Himmelfahrtstour bedanken.